Deutsche Version unten
After a quarter-century of contributing to sports journalism in Leipzig, under the esteemed Faculty of Sports Sciences at Leipzig University, the SPORTAKUS celebrated both its 25th anniversary and its final chapter. From August 18–25, 2024, former members and volunteers gathered at the university branch in Zingst – perhaps for the last time – to rekindle memories of friendship, unity, joy, and solidarity.
Within the SPORTAKUS club, generations of volunteers came together, united by a passion to deepen the public’s understanding of the sports world. These dedicated members selflessly devoted their time and effort to become a voice in sports, expressing through their writings a shared love of journalism and athletics.
Since its inception in 1999, SPORTAKUS faced the challenges of pursuing a value-based mission amid limited resources and ever-evolving media landscapes. „I didn’t expect the project to last until today“, said Alex, a long-time member, who credited Dr. Christian Hartmann’s, the SPORTAKUS Project founder and Mentor, enduring commitment for keeping the project alive through waves of change. In Sportakus, members found not only a purpose but a shared community through sports, social gatherings, and a commitment to continuous contribution.
Helen, a former volunteer and editor-in-chief, fondly recalled, “We used to gather in a space filled with life. After every meeting, we’d play ping pong, throw darts, and celebrate. We invited friends to join us; it was wonderful, being all together.” Unfortunately, due to university renovations, the club was relocated from a spacious area in the basement of faculty to a small room with just a single meeting table. Helen noted that this change marked the beginning of a quieter era for SPORTAKUS, as the lively spirit that had once fueled their inspiration faded without the „movement“ that had once invigorated them.
Yet Dr. Christian Hartmann and his team persevered, and successive editors-in-chief carried the SPORTAKUS flame with honor. As one member recalled, “Alongside my Erasmus in France, SPORTAKUS was the most beautiful experience of my life.”
Another reflected on how SPORTAKUS shaped their future: “The SPORTAKUS gave me the chance to explore sports journalism and discover a career path I’m passionate about. In two and a half years, I covered stories on Leipzig’s sports community and notable figures in sports business. I’m grateful for the skills and experiences I gained here, which helped me set my sights on sports journalism.”
As we bid farewell to the SPORTAKUS, we celebrate more than just an organization; we celebrate a legacy. For twenty-five years, SPORTAKUS wasn’t simply a club – it was a place of inspiration, a training ground for aspiring writers, and a pillar of Leipzig’s sports culture. Though the doors of SPORTAKUS may now be closed, the memories and lessons shared here will continue to echo in the lives of everyone who was part of it, carrying its spirit forward.
Here’s to SPORTAKUS – thank you for the memories, the friendships, and the passion you ignited in all of us.
German Translation
“Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.“ (Quintilian)
Nach einem Vierteljahrhundert im Dienst des Sportjournalismus in Leipzig, unter der renommierten Sportwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Leipzig, feierte der SPORTAKUS sein 25-jähriges Bestehen und sein letztes Kapitel. Vom 18. bis 25. August 2024 kamen ehemalige Mitglieder und Freiwillige in der Außenstelle der Universität Leipzig in Zingst zusammen – vielleicht zum letzten Mal – um gemeinsame Erinnerungen an Freundschaft, Einheit, Freude und Solidarität aufleben zu lassen.
Im SPORTAKUS-Club kamen Generationen von Freiwilligen zusammen, vereint durch die Leidenschaft, das Verständnis der Öffentlichkeit für die Sportwelt zu vertiefen. Diese engagierten Mitglieder widmeten selbstlos ihre Zeit und Mühe, um zur Stimme des Sports zu werden und durch ihre Schriften ihre Liebe zum Journalismus und zum Sport auszudrücken.
Seit seiner Gründung im Jahr 1999 sah sich der SPORTAKUS den Herausforderungen gegenübergestellt, ein wertorientiertes Projekt mit begrenzten Ressourcen und in einem sich wandelnden Medienumfeld zu verfolgen. „Ich hätte nicht erwartet, dass das Projekt bis heute bestehen würde“, sagte Alex, ein langjähriges Mitglied, und zollte Dr. Christian Hartmann, dem Gründer und Mentor des SPORTAKUS-Projekts, Anerkennung für dessen unermüdliches Engagement, das Projekt trotz zahlreicher Veränderungen am Leben zu erhalten. Im SPORTAKUS fanden die Mitglieder nicht nur einen Sinn, sondern auch eine Gemeinschaft durch Sport, soziale Zusammenkünfte und den fortwährenden Einsatz für eine gemeinsame Mission.
Helen, eine ehemalige Freiwillige und Chefredakteurin, erinnert sich liebevoll: „Wir trafen uns immer an einem lebendigen Ort. Nach jedem Treffen spielten wir Tischtennis, warfen Darts und feierten. Wir luden Freunde ein; es war einfach wunderbar, alle zusammen zu sein.“ Leider wurde der Club aufgrund von Renovierungen an der Universität aus einem großzügigen Raum im Keller der Fakultät in einen kleinen Raum mit nur einem einzigen Besprechungstisch verlegt. Helen bemerkte, dass dieser Umzug den Beginn einer ruhigeren Ära für SPORTAKUS einläutete, da der lebendige Geist, der einst ihre Inspiration befeuerte, ohne die „Bewegung“, die sie einst belebte, langsam verblasste.
Doch Dr. Christian Hartmann und sein Team gaben nicht auf, und nachfolgende Chefredakteur:innen hielten die Flamme des SPORTAKUS´ mit Stolz am Leben. Ein Mitglied erinnerte sich: „Neben meinem Erasmus in Frankreich war der SPORTAKUS die schönste Erfahrung meines Lebens.“
Ein anderes Mitglied berichtete, wie der SPORTAKUS seine berufliche Zukunft geprägt hat: „Der SPORTAKUS gab mir die Möglichkeit, den Bereich Sport und Medien besser kennenzulernen und mich im Journalismus auszuprobieren. In zweieinhalb Jahren schrieb ich mehrere Artikel, darunter über Leipzig als Sportstadt und über Persönlichkeiten im Sportgeschäft, die eine Verbindung zur Sportwissenschaftlichen Fakultät haben. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich beim Schreiben von Sporttexten sammeln konnte – sie halfen mir, den Sportjournalismus als berufliches Ziel ins Auge zu fassen.“
Wenn wir uns nun vom SPORTAKUS verabschieden, feiern wir mehr als nur eine Organisation; wir feiern ein Vermächtnis. Fünfundzwanzig Jahre lang war der SPORTAKUS nicht nur ein Club – er war ein Ort der Inspiration, eine Ausbildungsstätte für angehende Journalist:innen und eine Säule der Sportkultur Leipzigs. Auch wenn die Türen des SPORTAKUS nun geschlossen sind, werden die Erinnerungen und die dort gewonnenen Erkenntnisse weiter in den Leben all jener widerhallen, die ein Teil davon waren, und seinen Geist weitertragen.
Ein Hoch auf den SPORTAKUS – Danke für die Erinnerungen, die Freundschaften und die Leidenschaft, die du in uns allen entfacht hast.
SPORTAKUS-Redakteurin Yousra Elhawary