Der Erfolg eines Projekts hängt im Wesentlichen von den Protagonisten, also seinen Mitgliedern ab. Deshalb wollen wir zum 20-jährigen Jubiläum in einer Serie diejenigen vorstellen, die den SPORTAKUS, das Projekt „Sport & Medien“ an der Sportwissenschaftlichen Fakultät, wesentlich mitgeprägt haben und heute selbst erfolgreich mit beiden Beinen im Berufsleben stehen.
Schon während ihres Studiums konnten sie im SPORTAKUS die ersten praktischen Erfahrungen auf dem Gebiet des Sportjournalismus´ oder der Organisation, Bewerbung und Durchführung wissenschaftlicher und kultureller Veranstaltungen (Management und PR) sammeln und wurden so auf ihre spätere Arbeitstätigkeit vorbereitet. Ihr Engagement wurde belohnt und sie arbeiten jetzt u.a. beim ZDF, der Sächsischen Zeitung, in eigenen Firmen oder bei RB Leipzig. Wie ihnen dafür ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Sport- & Medienprojekt geholfen hat, werden wir euch in den nächsten Monaten an ein paar Beispielen vorstellen. Anfangen wollen wir mit dem Werdegang von Alexander Witt, der auch aktuell noch dem SPORTAKUS beratend zur Seite steht.
Heute betreut Alex als Gründer und Geschäftsführer der preisgekrönten PR- und Kommunikationsagentur „pioneer communications“ („Beste Agentur 2015″ Award (brand eins und statista); PR REPORT Award 2011 & 2014; European Excellence Award 2013; Internationaler Deutscher PR Preis 2012) Kunden wie u.a. eBay, Payback, den Freistaat Sachen oder auch die VNG. Die Agentur hat ihren Sitz in Leipzig und Berlin und zählt mittlerweile über 70 Mitarbeiter. Wichtige Grundfertigkeiten für seine tägliche Arbeit lernte er bereits in seiner aktiven Zeit beim SPORTAKUS. 2001 wurde er Mitglied. Zu dieser Zeit befand er sich im zweiten Jahr seines Magister-Studiums mit dem Hauptfach Kommunikations- und Medienwissenschaft (Spezialisierung PR) sowie den Nebenfächern Betriebswirtschaftslehre (Spezialisierung Marketing) und Sportwissenschaft (Spezialisierung Sport & Medien). Die Arbeiten als Redakteur, Event-Manager und Webdesigner bereiteten ihm viel Spaß und er wollte sich noch mehr engagieren. Deshalb übernahm er 2003 mit Marcel Reinhardt die Arbeiten der Chefredaktion. Das Duo, dass sich intern auch gern als „die Goldene Generation“ selbst auf die Schippe genommen hat, war wagemutig und versuchte, den SPORTAKUS in vielen Bereichen zu perfektionieren. Besonders die Qualität der Hefte war ihnen wichtig. Deshalb führten sie Mitglieder-Schulungen ein und erarbeiteten ein Autorenhandbuch, das für alle Redakteure eine gute Handlungsgrundlage und -orientierung war, und sorgten für die ersten Farbdruck-Ausgaben der zweimal jährlich erscheinenden Zeitschrift namens SPORTAKUS. In ihrer dreijährigen Amtszeit als Chefredaktion hatten Alex und Marcel viele Einfälle und auch wenn sich nicht alle Ideen umsetzen ließen, erschufen sie mit ihrem Engagement und ihrer Kühnheit die heutigen Markenzeichen des SPORTAKUS´; darunter u.a. unser Logo und das legendäre Schwimmfest.
Der SPORTAKUS verdankt Alex viel. Aber was brachte ihm die viele, zum Studium zusätzliche Arbeit? Wie er selbst sagt, lernte er neben den Grundfertigkeiten des journalistischen Handwerks vor allem, wie Menschen geführt, Ziele gesetzt und erreicht werden können und, dass der Spaß dabei nie zu kurz kommen darf. Kein Wunder also, dass für ihn gerade das Team um Dr. Hartmann und dessen Zusammenhalt den SPORTAKUS ausmachen. Auch heute erinnert er sich noch gern an das Erarbeiten der einzelnen Ausgaben im Team und das schöne Gefühl, diese am Ende als druckfertiges Produkt in den Händen zu halten.
Ganz losgelassen hat Alex noch heute nicht vom SPORTAKUS. Wie viele Alumni beteiligt auch er sich an unseren jährlichen Projekt-Ausfahrten und Festen und steht bei Bedarf jederzeit dem Projekt beratend zur Seite.
Nicht unerwähnt sollte auch das Engagement von Alexander und seinen Firmenmitarbeitern bleiben, die jährlich den Fakultätsball und später den Ball der Sportwissenschaft finanziell unterstützten.
Der SPORTAKUS sagt herzlich danke und wünscht Alex, seiner Familie und der Firma auch weiterhin alles Gute!